
Angst vor der Geburt des Babys – Wie du als werdende Mama (oder Papa) damit umgehen kannst
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Die Geburt eines Kindes ist ein einzigartiges, lebensveränderndes Ereignis. Viele Eltern freuen sich monatelang auf diesen besonderen Moment – und trotzdem ist es ganz normal, dass sie sich mit der Vorfreude, auch Unsicherheit und Angst einschleichen. Die Angst vor der Geburt betrifft nicht nur Erstgebärende, sondern auch Mütter (und Väter), die bereits Erfahrung haben. In diesem Blogbeitrag möchten wir von Modern Kid dir zeigen: Du bist mit deinen Gefühlen nicht allein! Wir geben dir Tipps, wie du deine Ängste besser verstehst und ihnen begegnen kannst.
Warum haben so viele Frauen Angst vor der Geburt?
Die Gründe für Geburtsängste sind vielfältig und individuell. Häufige Auslöser sind:
- Ungewissheit: Wie wird die Geburt ablaufen? Was kommt auf mich zu?
- Schmerzen: Die Sorge vor Schmerzen und möglichen Komplikationen.
- Verlust der Kontrolle: Das Gefühl, dem eigenen Körper ausgeliefert zu sein.
- Negative Erfahrungen oder Berichte: Geschichten aus dem Freundeskreis oder den Medien können verunsichern.
- Sorge um das Baby: Wird alles gut gehen? Ist mein Kind gesund?
Auch werdende Väter oder Partner*innen erleben oft Unsicherheiten: Wie kann ich meine Frau unterstützen? Was passiert im Kreißsaal? Bin ich der Situation gewachsen?
Ist Angst vor der Geburt normal?
Ja! Fast jede Schwangere kennt diese Gefühle. Sie sind ein Zeichen dafür, dass du dich verantwortungsvoll mit deiner neuen Rolle auseinandersetzt. Wichtig ist, die Angst nicht zu verdrängen, sondern offen damit umzugehen.
Was hilft gegen die Angst vor der Geburt?
1. Informiere dich – aber dosiert
Wissen nimmt vielen Menschen die Angst. Informiere dich über den Geburtsablauf, verschiedene Geburtsmethoden und Möglichkeiten zur Schmerzlinderung (zB PDA, Hypnobirthing). Aber: Überflute dich nicht mit Informationen! Wähle vertrauenswürdige Quellen und sprich mit deiner Hebamme oder deinem Arzt/deiner Ärztin.
2. Sprich über deine Gefühle
Teile deine Sorgen mit deinem Partner, deiner Familie oder Freunden. Auch der Austausch in Online-Communities (wie unserer Modern Kid Community auf Facebook & Instagram) kann helfen – hier findest du andere Eltern, denen es ähnlich geht.
3. Besuche einen Geburtsvorbereitungskurs
Hier lernst du Entspannungstechniken, bekommst praktische Tipps und kannst Fragen stellen. Oft hilft es schon zu wissen: Ich bin nicht allein!
4. Vertraue deinem Körper
Dein Körper ist für die Geburt gemacht! Millionen Frauen haben diese Erfahrung vor dir gemacht – dein Körper weiß instinktiv, was zu tun ist.
5. Finden Sie Ihre eigene Strategie
Ob Meditation, Atemübungen oder Musik – finde heraus, was dir guttut und dich beruhigt.
6. Planen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner
Spricht darüber, wie ihr euch die Geburt wünscht: Wer soll dabei sein? Welche Unterstützung brauchst du? Ein klarer Plan gibt Sicherheit.
7. Akzeptiere Unvorhergesehenes
Nicht immer läuft alles nach Plan – das ist okay! Flexibilität hilft dir dabei, gelassener zu bleiben.
Wann sollte ich mir professionelle Hilfe suchen?
Wenn deine Ängste sehr stark sind und dich im Alltag belasten (zB Schlaflosigkeit, Panikattacken), sprich unbedingt mit deiner Hebamme oder einem Arzt/einer Ärztin darüber! Es gibt spezielle Beratungsangebote für Schwangere mit ausgeprägten Ängsten.
Fazit: Du bist nicht allein!
Angst vor der Geburt ist kein Zeichen von Schwäche – sie zeigt nur, wie wichtig dir dein Baby und dein eigenes Wohlbefinden sind. Sprich offen über deine Gefühle und hole dir Unterstützung – ob bei Familie, Freunden oder in unserer Modern Kid Community auf Facebook & Instagram.
Wir wünschen dir eine entspannte Schwangerschaft und eine positive Geburtserfahrung!
Dein Team von Modern Kid
Tipp: In unserem Blog findest du weitere Beiträge rund um Schwangerschaft, Babykleidung & Neugeborenen Erstausstattung – schau gerne vorbei!